Oli Barretts Schlaflose Abenteuer: Besteigung eines Aktiven Vulkans auf dem Mt. Rinjani

Ready to Go?

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Der Mt. Rinjani hat eine außergewöhnliche Fähigkeit, selbst den erfahrensten Reisenden zu demütigen. In diesem detaillierten Bericht begleiten wir eine Gruppe abenteuerlustiger Freunde, die sich auf den Weg machen, diesen ikonischen Vulkan zu erklimmen, dabei persönliche Herausforderungen meistern, tiefgründige Momente der Dankbarkeit erleben und einige der atemberaubendsten Ausblicke entdecken, die Indonesien zu bieten hat.

Ankunft und Vorbereitung: Die Bühne für das Abenteuer bereiten

Die Reise begann mit einer Mischung aus Aufregung und logistischem Chaos. Sorgen um verloren gegangene Gepäckstücke und unerbittliche Taxi-Negotiationen am Flughafen gaben den ersten Vorgeschmack auf die Unvorhersehbarkeit, die mit einem Abenteuer einhergeht. Doch die Stimmung hellte sich auf, als die Gruppe ihr Hotel in Lombok erreichte, eine Oase des Komforts vor der strapaziösen Wanderung. Ein Festmahl mit lokalen Delikatessen vor der Wanderung, darunter scharfe Satay-Rindfleischspieße, wurde sowohl zu einer kulturellen Erfahrung als auch zu einer Vorschau auf die Stärke der Gruppe angesichts unerwarteter Herausforderungen.

Um 2:45 Uhr am Tag des Aufstiegs waren die Abenteurer bereit, wenn auch schlafentzogen. Mit verpackten Frühstücken in der Hand – dank des außergewöhnlichen Services ihres Hotels – trafen sie ihren Führer, Jamal, einen erfahrenen Bergsteiger, der sie durch die Reise führen würde. Jeder Schritt, der sie näher an den Berg brachte, verstärkte die Vorfreude, besonders als sie den Mt. Rinjani hoch über dem Horizont auftauchen sahen.

Der Aufstieg beginnt: Die Herausforderung annehmen

Der Aufstieg begann mit Sonnenaufgang, und die Gruppe warf schnell ihre Schichten in den feuchten Wäldern ab. Sie wurden fast sofort von den Sherpas demütig gemacht, die mühelos schwere Lasten mit Campingausrüstung, Kochutensilien und sogar Leckereien wie Limonade und frittierte Bananen trugen. Die Bergsteiger staunten über die Stärke der Sherpas, die oft in einfachen Flip-Flops die steilen Anstiege mit unerschütterlicher Entschlossenheit meisterten.

Die körperliche Anstrengung beim Trekking auf dem Mt. Rinjani wurde bereits nach wenigen Minuten deutlich. Die Waldwege stellten ihre Ausdauer auf die Probe, und die Erkenntnis, dass noch viele Stunden vor ihnen lagen, löste Wellen des Zweifels aus. Doch Momente der Selbstreflexion und Kameradschaft hielten sie in Bewegung. Wie ein Bergsteiger bemerkte: “Der Berg ist ein Ebenmacher. Geld oder Status helfen dir hier nicht – nur Entschlossenheit und Durchhaltevermögen.”

Momente der Erholung: Freude auf der Reise finden

Die Gruppe fand mittags kurzfristige Erleichterung, als sie eine Pause zum Mittagessen machten. Sie waren erstaunt über die Mahlzeit, die die Sherpas zubereitet hatten: Ein Festmahl, das eines feinen Restaurants würdig war, mit frischem Gemüse, frittiertem Hähnchen und Reis. Die Sorgfalt und Mühe hinter jeder Mahlzeit zeigte den Stolz, den die Sherpas in ihrer Arbeit hatten, und ließ die Bergsteiger sowohl gesättigt als auch tief dankbar zurück.

Neben dem Essen nahm die Gruppe an einer Ökotourismus-Initiative teil, bei der Banyan-Bäume gepflanzt wurden, um die Umweltauswirkungen der Wanderung auszugleichen. Der symbolische Akt fügte ihrer Besteigung eine zusätzliche Bedeutung hinzu und verband sie mit der Erhaltung des Berges.

Der Kraterrand: Eine Fiktion wird Realität

Der letzte Abschnitt zum Kraterrand war anstrengend, ein unaufhörlicher Anstieg, der jeden Bergsteiger an seine Grenzen brachte. Doch als sie sich dem Gipfel näherten, belebte der Anblick ihrer blauen Zelte, die vor der surrealen Kulisse des Kraters lagen, ihre Energie. Die Erschöpfung schmolz dahin, als sie den Rand erreichten und von einem überirdischen Blick auf den Kratersee und den Vulkanberg dahinter begrüßt wurden.

“Das fühlt sich nicht real an”, rief ein Bergsteiger. “Es ist wie ein grüner Bildschirm, aber es ist direkt hier.” Das Gefühl der Erfüllung war spürbar, als die Gruppe zusammen feierte, ihre Dankbarkeit auch den Sherpas und Führern gegenüber ausdehnend, die dies alles möglich gemacht hatten.

Eine Nacht unter den Sternen

Als die Nacht hereinbrach, erlebte die Gruppe einen der magischsten Momente der Wanderung. Der Himmel, frei von der Lichtverschmutzung der Städte, offenbarte eine Galaxie von Sternen. Einige blieben lange draußen, bewunderten die Sternschnuppen und die überwältigende Schönheit der Nacht. Andere zogen sich in ihre Zelte zurück und fanden Trost in den Geräuschen der Natur.

Das Abendessen an diesem Tag – ein duftendes grünes Thai-Curry, das am Berghang zubereitet wurde – war ein Beweis für die unübertroffene Hingabe der Sherpas. “Das ist ein besserer Service als in manchen Hotels”, gab ein Abenteurer zu, was die unvergleichliche Gastfreundschaft des Teams von Rinjani Eco Tours unterstrich.

Reflexionen über die Reise

Der Aufstieg auf den Mt. Rinjani war nicht nur eine körperliche Herausforderung; es war eine emotionale und spirituelle Reise. Die Bergsteiger kehrten nicht nur mit schmerzenden Beinen und unvergesslichen Fotos zurück. Sie nahmen Geschichten von Widerstandskraft, Ehrfurcht und Dankbarkeit für die Menschen mit, die ihr Abenteuer möglich gemacht haben.

Für diese Gruppe von Abenteurern war das Trekking auf dem Mt. Rinjani mehr als nur das Erreichen des Kraterrandes. Es war eine Reise, die sie mit der Natur verband, ihre Grenzen auf die Probe stellte und ihnen Erinnerungen hinterließ, die sie ein Leben lang schätzen werden. Der Berg, mit seiner Schönheit und seinen Herausforderungen, hat einmal mehr bewiesen, warum er eines der ikonischsten Reiseziele Indonesiens bleibt.

Links

www.youtube.com/@OliBarrettTravel
oli-barrett.com

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