Eddie erkundet den Mount Rinjani: Eine 3-tägige Wanderung durch Lomboks herausfordernde Vulkanpfade

Ready to Go?

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Die Wanderung auf den Mount Rinjani ist selten einfach, und für diese Gruppe von Abenteurern war es eine unvergessliche Mischung aus Herausforderungen, Triumphen und atemberaubenden Ausblicken. Mit einer Kamera in der Hand und einem offenen Geist hielten die Wanderer die ungeschönte Schönheit und die unverfälschte Realität der 3-tägigen Wanderung auf den Mount Rinjani fest.

Tag 1: Nebel, Fliegen und Flip-Flops

Das Abenteuer begann mit einer Mischung aus nervöser Aufregung und Unvorbereitetheit. Die Entscheidung, den Mount Rinjani mit nur einem Tag Vorlauf zu besteigen, ließ die Gruppe in Hektik geraten, um Vorräte zu sammeln und sich mental auf die Herausforderung vorzubereiten. Ihr Guide, ein erfahrener Experte, der den Gipfel der Berges bereits über 400 Mal erklommen hatte, versicherte ihnen, dass sie in sicheren Händen waren. Sie bemerkten jedoch schnell, dass selbst die Träger in einfachen Flip-Flops den Berg hinaufstiegen – ein demütiger Anblick, während sie mit ihrem eigenen Gepäck zu kämpfen hatten.

Die ersten Stunden waren von steilen Anstiegen, vulkanischem Sand und Schwärmen von Fliegen geprägt. Sie hielten für ein schnelles Mittagessen an und staunten über den dramatischen Wetterwechsel, als dicke Wolken aufzogen. Die Gruppe begann, den Rhythmus der Berge in Lombok zu verstehen: sonnige Morgen und neblige Nachmittage, die den Versprechen von Regen trugen.

Als sie ihr erstes Camp auf 2.800 Metern erreichten, waren sie erschöpft, aber begeistert. Der Nebel lichtete sich gerade genug, um die atemberaubende Umgebung zu offenbaren. Als der Wind auffrischte, kauerten sie sich in ein überraschend sauberes und geräumiges Zelt, bereit für den frühen Gipfelaufstieg um 2 Uhr morgens.

Tag 2: Vom Basislager zum Gipfel

Die Wecker der Gruppe klingelten vor der Morgendämmerung, und eine schlaflose Nacht wich der kalten Realität des Gipfelversuchs. Ausgestattet mit Tee, Keksen und mehreren Bekleidungsschichten machten sie sich in der Dunkelheit des Morgens auf den Weg. Der Aufstieg zum Gipfel war anstrengend. Der vulkanische Sand ließ jeden Schritt wie zwei Schritte vorwärts und einen Schritt rückwärts erscheinen. Die engen Pfade, steilen Abgründe und der beißende Wind prüften ihre Entschlossenheit.

Als die Sonne aufging, verschwand die Müdigkeit. Der Blick vom Gipfel – der Kratersee des Mount Rinjani, der das Morgenlicht reflektierte, der höchste See Indonesiens – ließ jede Anstrengung lohnenswert erscheinen. “Es war der beste Ausblick, den ich je in meinem Leben gesehen habe”, sagte ein Wanderer und fasste das gemeinsame Staunen des Moments zusammen. Sie bewunderten die Aussicht auf die Gili-Inseln, Bali und sogar ihren Ausgangspunkt in Mataram in der Ferne.

Der Abstieg vom Gipfel erwies sich als ebenso schwierig, da loser Sand mehrere kleine Lawinen auslöste. Die Gruppe nahm eine Mischung aus kontrolliertem Rutschen und vorsichtigem Steppen an, wobei ihre Beine nach stundenlangem Klettern kaum noch mitmachten. Gegen Mittag kehrten sie ins Camp zurück, packten schnell ihre Sachen und setzten ihre Reise zum Kratersee fort.

Nachmittagsrast: Der Kratersee und die heißen Quellen

Die Abstieg zum Kratersee brachte eine Veränderung im Tempo. Die Gruppe wanderte durch üppige Täler, überquerte Flüsse und bewunderte herabstürzende Wasserfälle. Als sie schließlich den Kratersee erreichten, wurden sie von dessen türkisfarbenem Wasser und dem warmen Dampf der nahegelegenen heißen Quellen begrüßt.

Die heißen Quellen waren ein Höhepunkt und boten dringend benötigte Erholung für ihre schmerzenden Körper. “Es übertraf alle Erwartungen”, sagte einer der Wanderer. Die Gruppe verbrachte einige Zeit in den mineralreichen Gewässern, ihre Stimmung wurde durch die natürliche Wärme und die Gelassenheit des Ortes gehoben.

Tag 3: Die Rückreise

Der letzte Tag war sowohl eine körperliche als auch eine geistige Herausforderung. Mit dem Gipfel und dem Kratersee hinter sich, stand die Gruppe vor einem schwierigen Aufstieg zurück zum Bergrücken des Pfades, bevor sie in den dichten Wald hinabstieg. Die steilen Pfade und der lose Untergrund verlangsamten ihre Fortschritte, doch der Gedanke, ihre Reise abzuschließen, motivierte sie.

Als sie sich dem Anfang des Pfades näherten, öffnete sich der Wald und die Luft wurde wärmer. Sie begegneten lokalen Trägern und anderen Wanderern und tauschten respektvolle Blicke aus. Als sie das Tor erreichten, waren ihre Beine müde, aber ihre Herzen voller Freude.

Reflexion über die Reise

Die Wanderung auf den Mount Rinjani war mehr als nur eine körperliche Herausforderung. Es war eine demütigende Erfahrung, die die Wanderer mit der Natur und der lokalen Kultur verband. Der Anblick der Träger, die in Flip-Flops schwere Lasten trugen, der Geschmack frisch zubereiteter Mahlzeiten in großer Höhe und die unerschütterliche Freundlichkeit ihrer Guides hinterließen einen bleibenden Eindruck auf ihrer Reise.

Vom atemberaubenden Sonnenaufgang am Gipfel bis zu den heilenden heißen Quellen am Kratersee war das Trekking auf den Mount Rinjani ein Abenteuer voller Höhen und Tiefen. “Wir wussten, dass wir Lombok nicht verlassen konnten, ohne den Mount Rinjani zu erklimmen”, sagte einer von ihnen, ein Gefühl, das die anhaltende Anziehung dieses majestätischen Vulkans einfängt.

Links

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