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In einer Geschichte, die Abenteuer und Gemeinschaft wunderbar vereint, teilt ein erfahrener Reisender seine Reise zum Mt. Rinjani und kombiniert den Nervenkitzel des Aufstiegs mit bedeutungsvoller wohltätiger Arbeit. Dieser fesselnde Bericht zeigt ihre Verbindung zu Lombok, ihre Leidenschaft, etwas zurückzugeben, und die Herausforderungen des Trekkings auf dem atemberaubenden, aber anspruchsvollen Terrain des Mt. Rinjani.
Eine Reise beginnt: Von Jogja nach Lombok
Der Trip begann mit einem Flug vom modernen, neuen internationalen Flughafen von Yogyakarta nach Lombok. Der Reisende bemerkte das geräumige und moderne Terminal, bedauerte jedoch die Entfernung zum Zentrum von Jogja. Trotz einiger Turbulenzen während des Fluges verlief die Reise reibungslos und sie landeten in Lombok, voller Vorfreude. Beim Abholen ihres Gepäcks konnten sie nicht umhin, das Meer an Trekking-Ausrüstung am Gepäckband zu bemerken – ein deutliches Zeichen für die Anziehungskraft von Lombok für Wanderer.
Ihre Vertrautheit mit Lombok fügte der Reise eine emotionale Dimension hinzu. Der Reisende beschrieb die Insel als “zweites Zuhause” und drückte eine tiefe Verbindung zu ihrer natürlichen Schönheit und der warmen Gemeinschaft aus.
Wohltätigkeitsarbeit in Senaru: Etwas zurückgeben vor dem Aufstieg
Bevor sie den Crater Rim Trek in Angriff nahmen, nahm der Reisende an einer wohltätigen Initiative in den Dörfern Akar-Akar und Awang teil. In Zusammenarbeit mit Ärzten aus Malaysia und lokalen Freiwilligen stellte das Team kostenlose Zahnuntersuchungen und Massenzirkumzisionsverfahren mit modernen Techniken zur Verfügung. Die Begeisterung des Reisenden war deutlich zu spüren, als sie von ihren Erlebnissen berichteten, wie sie sich mit Kindern bei Spielen und Gruppenaktivitäten verbanden. Die Gruppe bildete Teams, die nach Tieren benannt waren, und nahm an lebhaften Wettkämpfen teil, wobei das “Harimau”-Team des Reisenden siegreich hervorging.
Die Freude am Geben war ein wiederkehrendes Thema des Tages. Spenden, die durch eine Influencer-Auktion gesammelt wurden, machten das Event möglich, und der Reisende drückte seine immense Dankbarkeit gegenüber denen aus, die die Sache unterstützt hatten.
Vorbereitungen im Basecamp: Wiedersehen mit alten Freunden
In Senaru angekommen, traf der Reisende auf Ayah, einen lokalen Basecamp-Besitzer und Gastgeber, den sie bei einem früheren Besuch kennengelernt hatten. Ayahs Basecamp, am Fuße des Mt. Rinjani gelegen, diente als Zentrum für Bergsteiger. Bekannt für seine warme Gastfreundschaft und exzellenten Kaffee, war Ayah zu einer geschätzten Figur in den Erfahrungen des Reisenden mit dem Rinjani geworden.
Während sie mit ihrem Guide und den Trägern Vorräte und Logistik organisierten, teilte der Reisende Tipps für zukünftige Besucher. Sie lobten die erschwinglichen und gut organisierten Dienstleistungen im Basecamp von Ayah, von der Registrierung bis zu den Arrangements für Träger.
Der Trek beginnt: Von Senaru zum Crater Rim
Nachdem das Wohltätigkeitsprojekt abgeschlossen war, machte sich der Wanderer auf den Weg zum Gipfel des Mt. Rinjani. Der Wanderweg von Senaru aus bot eine Mischung aus dichtem Wald, steilen Anstiegen und gelegentlichen Rastplätzen. Die Aufregung der Gruppe wuchs, als sie sich dem Crater Rim Trek näherten, einem Meilenstein, der atemberaubende Ausblicke auf den Segara Anak See und die umliegenden Gipfel bot.
Der Reisende berichtete, wie die Intensität der Wanderung durch die Kameradschaft der Gruppe und die atemberaubende Landschaft ausgeglichen wurde. Beim Vorbeigehen an rauschenden Wasserfällen und üppigem Grün konnten sie nicht anders, als die natürliche Schönheit zu bewundern, die sie umgab.
Eine Pause zum Nachdenken: Das Abenteuer des Tiu Kelep Wasserfalls
Mitten auf ihrem Aufstieg legte der Reisende eine Pause ein, um den Tiu Kelep Wasserfall zu erkunden. Sie beschrieben den Weg als sowohl ruhig als auch abenteuerlich, indem sie eine Reihe von Stufen und Wegen nahmen, die sie schließlich zu den ikonischen Wasserfällen führten. Die kühle, neblige Luft und das donnernde Geräusch des Wassers schufen eine magische Atmosphäre.
Ein Missgeschick fügte der Erfahrung Humor hinzu, als ein Mitreisender ins Wasser rutschte und dabei sein Handy durchnässte. Trotz des Rückschlags blieb die Stimmung der Gruppe hoch, und sie nahmen den Moment als Erinnerung an die unvorhersehbaren Freuden von Abenteuern im Freien an.
Der Gipfelaufstieg: Grenzen überschreiten
Die Reise zum Gipfel des Mt. Rinjani begann in den frühen Morgenstunden. Mit Stirnlampen, die den Weg erleuchteten, stieg die Gruppe durch lockeren Schotter und steile Hänge auf. Der Reisende beschrieb diesen Abschnitt als den körperlich anspruchsvollsten, der sorgfältige Schritte und pure Entschlossenheit erforderte.
Als sie endlich den Gipfel erreichten, war die Belohnung unübertroffen. Der Sonnenaufgang malte den Himmel in Orange- und Rosatönen und warf einen goldenen Schein über den Segara Anak See. Auf dem Gipfel stehend, verspürte der Reisende ein tiefes Gefühl der Erfüllung, nahm die Panoramablicke auf und dachte über die Reise nach, die sie dorthin geführt hatte.
Der Abstieg: Zurück zur Gemeinschaft und zum Komfort
Der Abstieg vom Mt. Rinjani war keine kleine Leistung. Der Weg zurück zum Basislager stellte die müden Beine auf die Probe und strapazierte die bereits müden Wanderer. Die Reisenden fanden jedoch Trost in der Gesellschaft ihres Teams und in der Vorfreude auf eine warme Mahlzeit im Basislager von Ayah.
Bevor sie Lombok verließen, besuchte die Gruppe das traditionelle Sasak-Dorf Desa Sade. Hier erkundeten sie lokale Bräuche, bewunderten kunstvolle Webereien und probierten authentische Sasak-Küche. Diese kulturelle Erfahrung bildete einen würdigen Abschluss für eine Reise, die sowohl die natürliche als auch die menschliche Vielfalt von Lombok feierte.
Eine Reise zum Erinnern
Der Bericht des Reisenden über das Trekking zum Mt. Rinjani über Senaru erfasst das Wesen von Abenteuer, Gemeinschaft und persönlichem Wachstum. Vom Zusammenhalt der Wohltätigkeitsarbeit bis hin zum Triumph, den Gipfel zu erreichen, war diese Reise mehr als nur eine Wanderung – sie war eine tiefgreifende und bedeutungsvolle Erfahrung, die die Schönheit von Lombok und die Kraft der menschlichen Verbindung hervorhob.
Ihre Geschichte erinnert uns daran, dass das Besteigen des Mt. Rinjani genauso viel mit den Menschen zu tun hat, die man trifft, und den Erinnerungen, die man schafft, wie mit den atemberaubenden Ausblicken vom Gipfel.
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