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In ihrem ehrgeizigen Vorhaben, die Pfade des Mt. Rinjani zu erobern, brachte dieser Wanderer nicht nur Entschlossenheit, sondern auch eine authentische und humorvolle Perspektive auf ein außergewöhnliches Abenteuer mit. Vom Moment der Landung am ruhigen Flughafen von Lombok bis zum triumphalen Ende am Basislager war die Reise geprägt von Herausforderungen, Kameradschaft und Momenten atemberaubender Schönheit.
Ein bescheidener Anfang auf Lombok
Die Geschichte begann mit der warmen und ruhigen Atmosphäre von Lombok. Im Gegensatz zum geschäftigen Bali bot Lombok einen stilleren Charme, perfekt, um die Bühne für eine unvergessliche Wanderung zu bereiten. Nach einer herzhaften Mahlzeit mit den charakteristisch würzigen Aromen Lomboks reiste die Gruppe zwei Stunden bis ins kleine Dorf Sembalun, wo ein gemütliches Gästehaus auf sie wartete. Dies war die Ruhe vor dem Sturm, während das Team sich auf den frühen Start am nächsten Tag vorbereitete. to the small village of Sembalun, where a cozy guesthouse awaited. This was the calm before the storm, with the team preparing for the next day’s early start.
Der Aufstieg beginnt: Pos 2 und darüber hinaus
Der Weg nach Pos 2 stellte die erste echte Prüfung dar. Die Gruppe entschied sich, für den ersten Abschnitt Motorräder zu mieten, eine Entscheidung, die ihnen Stunden des Gehens unter der brennenden Sonne ersparte. Die steilen Pfade nach Pos 2, geprägt von felsigen Wegen und dichtem Staub, deuteten bereits auf die kommenden Herausforderungen hin. Nach einer kurzen Pause setzten sie ihren Weg Richtung Pos 3 fort, vorbei an Warungs, die Snacks und Getränke anboten. Die Präsenz dieser kleinen Stände bot nicht nur eine erfrischende Pause, sondern auch ein Gefühl der Verbindung zur lokalen Gemeinschaft.
In Pos 3 gab es eine Überraschung: Aufgrund von Überfüllung musste die Gruppe in einem Ausweichbereich campen. Dennoch war die Kameradschaft unter den anderen Wanderern spürbar, als alle Geschichten bei einfachen Mahlzeiten teilten, was eine warme Atmosphäre des Zusammenhalts schuf, trotz der Abgeschiedenheit des Ortes.
Den Elementen am Pelawangan-Krater trotzen
Das Erreichen des Pelawangan-Kratergrats war ein entscheidender Moment. Der dichte Nebel, der aufzog, schuf eine fast mystische Atmosphäre und milderte die sengende Hitze der vorherigen Pfade. Vom Grat aus offenbarte sich der atemberaubende Blick auf den Segara Anak See, eine Belohnung für Stunden der Anstrengung. Mit Einbruch der Nacht versammelte sich die Gruppe und bereitete sich auf den Aufstieg zum Gipfel vor, der für 1 Uhr morgens geplant war.
Der letzte Aufstieg: Eine wahre Prüfung des Willens
Der Gipfelsturm begann in völliger Dunkelheit, beleuchtet nur von Stirnlampen. Der lockere Vulkansand und das Geröll machten jeden Schritt gefährlich, und die Wanderer mussten einen unnachgiebigen Rhythmus aus Zurückrutschen und Vorwärtsdrücken annehmen. In einer Höhe von 3000 Metern erschwerte die dünne Luft die Herausforderung zusätzlich. Der Guide betonte die Sicherheit und forderte die Gruppe auf, sich bei Pausen kurz an Felsen zu stützen, um Stabilität zu gewährleisten.
Als die ersten Sonnenstrahlen den Weg erhellten, tauchte der Gipfel des Mt. Rinjani auf. Die Panoramablicke vom Gipfel waren atemberaubend und machten jeden anstrengenden Schritt lohnenswert. Das Team feierte ihren Triumph, machte Fotos und genoss die surreale Schönheit Lomboks, die sich unter ihnen ausbreitete.
Die Abfahrt zum Segara Anak See
Der Abstieg zum Segara Anak See stellte eine neue Herausforderung dar. Steile Pfade und loses Geröll forderten ihre Ausdauer, doch das Versprechen des Sees und der nahegelegenen heißen Quellen hielt sie motiviert. Nach ihrer Ankunft genossen sie die beruhigenden Gewässer, die wie ein kleiner Luxus nach dem erbarmungslosen Aufstieg wirkten. Die Ruhe des Sees spiegelte ihr Gefühl der Erfüllung wider und bot die Gelegenheit, über die bisherige Reise nachzudenken.
Die Torean-Route: Ein malerisches Finale
Der letzte Abschnitt der Wanderung führte sie entlang der Torean-Route, die für ihre dramatischen Klippen und grünen Täler bekannt ist. Die Gruppe passierte rauschende Wasserfälle und den treffend benannten „Fluss der Seelen“, wo das milchig-blaue Wasser eine surreale Qualität in die Landschaft brachte. Trotz der Müdigkeit belebte die Schönheit dieser Route ihre Geister und machte den langen Abstieg zu einem bittersüßen Abschied vom Berg.
Eine Reise, die in Erinnerung bleibt
Die Rückkehr ins Basislager brachte eine Mischung aus Erleichterung und Nostalgie mit sich. Die Wanderung war vorbei, doch die Erinnerungen würden bleiben. Die Gruppe reflektierte über die Höhen und Tiefen – von den intensiven körperlichen Anforderungen des Aufstiegs zum Mt. Rinjani bis zur Kameradschaft bei gemeinsamen Mahlzeiten und dem Staunen über den Segara Anak See. Sie stellten fest, dass die Wanderung zwar anstrengend war, aber eine transformative Erfahrung darstellte, die ihre Grenzen testete und sie mit unvergesslichen Momenten belohnte.
Für diesen Wanderer ging es bei der Besteigung des Mt. Rinjani nicht nur darum, den Gipfel zu erreichen, sondern auch darum, die Reise selbst zu schätzen. Es ging darum, den Schmerz zu akzeptieren, Freude in den kleinen Siegen zu finden und eine tiefere Verbindung zur Natur zu entdecken. Diese Erfahrung bestätigte, dass das Besteigen des Mt. Rinjani nichts für schwache Nerven ist, aber für diejenigen, die bereit sind, ihre Grenzen zu überschreiten, ist es eine Reise wie keine andere.
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