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Für das abenteuerlustige Paar Ashley und Owen war die Entscheidung, den Mount Rinjani zu besteigen, ein spontaner Sprung in eine unvergessliche Herausforderung. Ihre Geschichte ist eine Erzählung von Durchhaltevermögen, atemberaubenden Ausblicken und der unermüdlichen Unterstützung durch Träger und Guides. Mit jedem Schritt tauchten sie tiefer in das Abenteuer ihres Lebens ein und erlebten sowohl die Schönheit als auch die Intensität der Wanderung auf den Mount Rinjani.
Der Anfang: Ein impulsives Abenteuer
Für das abenteuerlustige Paar Ashley und Owen war die Entscheidung, den Mount Rinjani zu besteigen, ein spontaner Sprung in eine unvergessliche Herausforderung. Ihre Geschichte ist eine Erzählung von Durchhaltevermögen, atemberaubenden Ausblicken und der unermüdlichen Unterstützung durch Träger und Guides. Mit jedem Schritt tauchten sie tiefer in das Abenteuer ihres Lebens ein und erlebten sowohl die Schönheit als auch die Intensität der Wanderung auf den Mount Rinjani.
Der Anfang: Ein impulsives Abenteuer
Die Idee, den Mount Rinjani zu besteigen, entstand spontan während ihres Aufenthalts auf Lombok. Angeregt von Geschichten über die epische Crater Rim Wanderung und die Aussicht, den Gipfel bei Sonnenaufgang zu erreichen, buchten sie kurzerhand ein Drei-Tage-zwei-Nächte-Paket. Vor ihnen lag eine Mischung aus steilen Aufstiegen, ruhigen Ausblicken und körperlicher Anstrengung.
Ihre Reise begann mit einem medizinischen Check und einer holprigen Fahrt zum Startpunkt des Trails. Sie unterschrieben Verzichtserklärungen, trafen ihre kleine Gruppe von fünf Personen und starteten bei brennender Sonne. Der erste Tag bestand aus einem stetigen Aufstieg, und die Hitze machte die ersten Stunden zur Herausforderung. „Es war warm und schweißtreibend von Anfang an“, bemerkte Owen, doch ihre Begeisterung hielt sie motiviert.
Tag 1: Erreichen des Kraterrands
Die erste Etappe der Wanderung dauerte etwa sieben Stunden und führte durch dichte Dschungelpfade hinauf zum Camp am Kraterrand. Unterwegs bewunderten sie die Stärke und Ausdauer der Träger, die Vorräte in Flip-Flops mit beeindruckender Leichtigkeit transportierten. Ashley bemerkte: „Diese Männer waren unglaublich, sie trugen 30-Kilogramm-Lasten, als wäre es nichts.“
Je näher sie dem Camp kamen, desto staubiger und steiler wurde das Gelände, aber die Belohnung war es wert. Am späten Nachmittag erreichten sie den Kraterrand, wo sie mit einem atemberaubenden Blick auf den Vulkansee begrüßt wurden. Trotz der Schönheit waren sie über den Müll, der überall herumlag, enttäuscht – ein deutlicher Hinweis auf die Auswirkungen des Tourismus.
Das Abendessen bestand aus einem herzhaften Gemüsecurry mit Reis, dazu Zitronentee. Während sie sich in ihrem Zelt niederließen, hielt die Vorfreude auf die Gipfelbesteigung am nächsten Morgen ihre Stimmung hoch. „Wir haben den Gipfel früher gesehen, und er sieht weit und intensiv aus, aber wir sind bereit“, teilte Ashley mit.
Die Gipfelbesteigung: Eine Prüfung der Ausdauer
Der Aufstieg zum Gipfel begann um 2:30 Uhr morgens. Im Dunkeln mit Stirnlampen den Mount Rinjani zu besteigen, bedeutete steile, schmale Pfade mit losem Geröll zu bewältigen. Starke Winde und eisige Temperaturen erschwerten die Herausforderung zusätzlich. „Das war die härteste Wanderung, die wir je gemacht haben“, gab Owen zu.
Der Pfad erforderte volle Konzentration, während sie den gefährlichen Grat mit Abhängen auf beiden Seiten entlang navigierten. Trotz der anstrengenden Bedingungen hielten sie durch und erreichten den Gipfel gerade, als die ersten Sonnenstrahlen den Horizont durchbrachen.
Auf 3.726 Metern Höhe wurden sie von einem spektakulären Panorama über Lombok überwältigt. „Es war ein unvergleichliches Gefühl“, sagte Ashley, obwohl ihr Aufenthalt am Gipfel kurz war. Kurz darauf begannen sie den Abstieg, im Bewusstsein, dass die Herausforderungen des Tages noch lange nicht vorbei waren.
Tag 2: Ruhe am See und erneuter Aufstieg
Nach einem schnellen Frühstück im Camp setzten sie die Wanderung bergab in Richtung des Vulkansees und der heißen Quellen fort. Der Abstieg war steil und rutschig und stellte ihre bereits erschöpften Beine auf die Probe. Am See angekommen, fanden sie eine friedliche Oase und genossen ein belebendes Bad in den heißen Quellen. Die natürliche Wärme entspannte ihre Muskeln und bot eine kurze Erholung vor dem nächsten Aufstieg.
Der Aufstieg auf die gegenüberliegende Seite des Kraters war eine der anstrengendsten Etappen der Wanderung. „Zu diesem Zeitpunkt liefen wir auf den letzten Reserven“, gab Ashley zu. Der Pfad schlängelte sich zickzackartig den steilen Hang hinauf, aber ihre Entschlossenheit trieb sie voran. Als sie das zweite Camp am Kraterrand erreichten, wurden sie mit einem spektakulären Sonnenuntergang belohnt.
Tag 3: Der abschließende Abstieg
Der letzte Tag bestand aus einem langen Abstieg durch den Dschungel, was eine willkommene Abwechslung zu den exponierten Graten der vorherigen Tage war. Trotz Muskelkater und Erschöpfung fanden sie Momente, um die üppige Vegetation und die schattigen Pfade zu genießen. „Es war matschig und rutschig, aber wir waren erleichtert, wieder in die Zivilisation zurückzukehren“, sagte Owen.
Reflexionen über die Reise
Ashley und Owen beschrieben ihre Besteigung des Mount Rinjani als eine der herausforderndsten, aber auch lohnendsten Erfahrungen ihres Lebens. Die Wanderung stellte ihre Grenzen auf die Probe, bot ihnen aber auch unvergleichliche Schönheit und Momente der Kameradschaft. Sie lobten die Träger und Guides für ihre harte Arbeit und fröhliche Einstellung und schrieben ihnen zu, die Wanderung überhaupt möglich gemacht zu haben.
Für alle, die in Erwägung ziehen, den Mount Rinjani zu besteigen, ist ihr Rat klar: Bereiten Sie sich auf eine intensive körperliche Herausforderung vor. Gute Schuhe, Wanderstöcke und mentale Stärke sind unerlässlich. Obwohl die Wanderung nichts für schwache Nerven ist, sind die Erinnerungen und die Ausblicke jede Anstrengung wert.
Als das Paar das Ende des Pfades erreichte, wussten sie, dass sie etwas Außergewöhnliches vollbracht hatten. „Es war hart, aber wir haben es geschafft“, sagte Ashley mit einem Lächeln. Ihre Reise ist ein Zeugnis für die Kraft der Ausdauer und die Belohnungen, die das Verlassen der eigenen Komfortzone mit sich bringt.
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