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Helen und Tim, Vollzeit-Abenteurer, die sich darauf spezialisiert haben, die Welt Berg für Berg zu erobern, nahmen die herausfordernde Wanderung zum Mount Rinjani in Indonesien in Angriff und dokumentierten ihre Erfahrung in einem detaillierten und lebendigen Vlog. Ihre Reise war mehr als nur ein Aufstieg; sie war ein Zeugnis für Resilienz, Teamarbeit und die unberührte Schönheit der indonesischen Landschaften.
Von den Stränden von Bali zu den Gipfeln von Lombok
Die Reise begann in Uluwatu auf Bali, wo Helen und Tim einige Tage mit Surfen und der Erkundung der lebhaften Küstenstadt verbrachten. Uluwatu bot alles, von atemberaubenden Stränden wie Padang Padang bis hin zu einzigartigen kulinarischen Erlebnissen, wie einer lokalen Warung-Mahlzeit für nur 5,50 $ USD. Nachdem sie den Küstenscharm von Bali aufgenommen hatten, richteten sie ihren Blick auf Lombok, das Tor zum beeindruckenden Mount Rinjani.
Ein kurzer 40-minütiger Flug brachte sie nach Lombok, gefolgt von einer anstrengenden dreieinhalbstündigen Taxifahrt ins nordwestliche Dorf Senaru. Ihre Unterkunft, die am Fuße des Berges lag, übertraf ihre Erwartungen. Umgeben von üppigem Dschungel und Wasserfällen war es der perfekte Ort, um sich auszuruhen, bevor das Abenteuer auf dem Mount Rinjani begann.
Tag 1: Wanderung zum Krater-Rand
Die Wanderung begann früh, als Helen und Tim Senaru verließen und nach Sembalun, dem Ausgangspunkt der Wanderung, aufbrachen. Nach einer obligatorischen medizinischen Untersuchung schlossen sie sich einer Gruppe von Wanderern, Guides und Trägern an. Die erste Etappe des Weges war ein heißer und exponierter Aufstieg durch offene Graslandschaften, mit einer Luftfeuchtigkeit von mehr als 90 %. Trotz der schwierigen Bedingungen bewunderten sie die Fähigkeiten und die Stärke ihrer Träger, die bis zu 34 kg an Vorräten auf ihrem Rücken trugen – oft in Sandalen.
Als sie den Punkt 2 erreichten, genoss die Gruppe ein wohlverdientes Mittagessen, das von ihren Trägern zubereitet wurde. Die Mahlzeit, bestehend aus lokalen indonesischen Gerichten, lieferte die nötige Energie für den letzten Aufstieg zum Krater-Rand. Je höher sie stiegen, desto steiler wurde das Gelände und die Erschöpfung setzte ein. Dennoch hielt die Kameradschaft unter den Wanderern die Stimmung hoch.
Am späten Nachmittag erreichten sie den Krater-Rand, ihren Zeltplatz für die Nacht. Die Aussicht war atemberaubend, mit dem Kratersee und dem Vulkankegel, umgeben von Wolken. Während die Träger die Zelte aufstellten und das Abendessen zubereiteten, nahmen Helen und Tim die surreale Schönheit der Landschaft in sich auf und bereiteten sich mental auf den Gipfelaufstieg am nächsten Morgen vor.
Tag 2: Der Gipfel des Mount Rinjani
Der Wecker klingelte um 2 Uhr morgens. Schlafentzogen, aber entschlossen, machten sich Helen und Tim auf den Weg zum Gipfel des Mount Rinjani. Die Dunkelheit, der kalte Wind und die dünnere Luft erschwerten den Aufstieg. Der letzte Abschnitt war besonders anstrengend, da lose vulkanische Felsen jeden Schritt zurückgleiten ließen.
Bei Sonnenaufgang erreichten sie den Gipfel auf 3.726 Metern. Die Panoramaaussicht auf die umliegenden Inseln und den Krater darunter machten jede Anstrengung lohnenswert. Der Sonnenaufgang erleuchtete die raue Schönheit des Mount Rinjani und bot einen Moment des Triumphs und Staunens.
Abstieg zum Kratersee
Nach dem Abstieg vom Gipfel machte sich die Gruppe auf den Weg zum Segara Anak See, der sich im Krater befindet. Die Reise war genauso herausfordernd wie lohnend, mit steilen Abwärtsbewegungen und felsigen Wegen, die ihre Ausdauer auf die Probe stellten. Der See, der unter der Nachmittagssonne funkelte, bot eine friedliche Ruhepause. Nahegelegene heiße Quellen ermöglichten es ihnen, ihre müden Muskeln zu entspannen und über die bisherige Reise nachzudenken.
Tag 3: Der letzte Aufstieg und Abstieg
Der letzte Tag begann mit einem steilen Aufstieg zurück zum Krater-Rand. Heftiger Regen und matschige Wege erschwerten den Aufstieg, aber die atemberaubende Aussicht auf den See und die umliegenden Berge machten die Anstrengungen lohnenswert. Vom Rand aus begann die Gruppe ihren Abstieg nach Senaru, wobei sie rutschige Wege durch den dichten Regenwald meisterten. Das matschige Terrain verlangte ständige Konzentration, aber Helen und Tim hielten durch, angetrieben von dem Gefühl der Erfüllung, das sie am Ende der Reise erwartete.
Reflexionen über die Wanderung
Die Wanderung von Helen und Tim auf dem Mount Rinjani war eine dreitägige Odyssee voller körperlicher Herausforderungen, natürlicher Schönheit und kultureller Entdeckungen. Die Logistik der Wanderung, einschließlich der Genehmigungen, Guides und Träger, wurde nahtlos von ihrer Trekkinggesellschaft organisiert, sodass sie sich vollständig auf das Erlebnis konzentrieren konnten.
Für Helen und Tim war die Wanderung eine Erinnerung daran, warum sie Abenteuerreisen verfolgen. Die Möglichkeit, mit der Natur in Verbindung zu treten, ihre eigenen Grenzen zu testen und Geschichten mit anderen Wanderern zu teilen, machte jeden Schritt lohnenswert. Ihr Vlog dokumentierte nicht nur die Reise, sondern feierte auch die Resilienz des menschlichen Geistes und die Schönheit der indonesischen Landschaften.
Egal, ob Sie den Mount Rinjani für die Herausforderung, die Aussicht oder die Kameradschaft wandern, die Geschichte von Helen und Tim ist ein überzeugendes Zeugnis für die Belohnungen dieses unglaublichen Abenteuers.
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